Die einzelnen Räume des Römerhauses waren durch einen Flur verbunden. Die Privaträume im hinteren Teil des Gebäudes waren von der Verkaufshalle durch eine etwa 3 m breite Schiebetür, deren Schwellenstein sich bis heute erhalten hat, voneinander getrennt. Deutlich ist die Führungsschiene der ehemaligen Holztür zu erkennen. Starke Abnutzungserscheinengen lassen auf einen regen Durchgangsverkehr im Römerhaus schließen.

Der anschließende Korridor ist mit großen Steinplatten ausgelegt. In diesem Gang ist ein kunstvoll behauene Steinrinne eingelassen, die das Regenwasser ableiten sollte. Teile der Platten, sowie der Rinne haben sich in nachrömischer Zeit um bis zu 1,5m abgesenkt.