Die Reste der Mauern sind ein sehr gutes Beispiel für die römische Handwerkskunst vor über 1800 Jahren.

Die Mauern im Römerhaus wurden in der sogenannten Schalentechnik erbaut. Zunächst wurden zwei parallele Mauern aus Kalksteinen errichtet. Den nun entstandenen Hohlraum füllte man mit einer Mischung aus Mörtel und Bruchsteinen auf.

Diese Technik gab den Mauern den nötigen Halt.

An manchen Stellen haben sich Reste eines Wandverputzes mit rotem Fugenstrich erhalten.

Die Ecken des Gebäudes wurden mit besonders gehauenen Schilfsandsteinquadern hervorgehoben.

Noch gut zu erkennen: Die Fugen waren mit roter Farbe verziert.